Gerade Kleinanleger können von der Geldanlage Fonds profitieren, weil sie mit relativ kleinen Geldbeträgen an einem großen Portfolio teilnehmen können. Um einsteigen zu können, langen oftmals schon Einmalanlagen zwischen 100 und 1000 Euro.

Fondsgesellschaften: Wichtige Kriterien

Aus dem Französischen stammend, bezeichnet der Begriff Fonds eine größere Ansammlung von Vermögensanteilen. Häufig zahlen die Kleinanleger ihr Geld bei einer Fondsgesellschaft ein, die von großen Bankinstituten und Versicherungen als Tochtergesellschaft geführt wird. Leitendes Prinzip bei den Fondsgesellschaften ist der Ansatz, dass Mittel zweckgebunden eingesetzt werden und zur Erwirtschaftung eines besonderen Nutzens aufgewendet werden. Bereits in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die ersten Fondsgesellschaften in Deutschland gegründet. Die verschiedenen Arten der Fondszulassung kann man nach Börsenzulassung, Art des Investments, der jeweiligen Zielgruppe und nach Liquidität voneinander unterscheiden.

Großes Angebot an Investmentfonds

Das Angebot an Investmentfonds ist in Deutschland sehr groß. Die Anzahl der Investmentfonds beträgt hierzulande mittlerweile über 10.000, die zum öffentlichen Vertrieb freigegeben sind. Zwischen den einzelnen Fondsanlagen gibt es daher oftmals große Unterschiede, was die Höhe der Rendite anbelangt. Ratgeber und Vergleichsportale im Internet ermöglichen zeitnah eine fundierte Analyse der verschiedenen Fondsanlagen. Dennoch sollte man sich von einem Fondsexperten individuell beraten lassen, um Geldanlagen zu finden, die zum eigenen Anlageverhalten passen. Wertentwicklung, Anlagehistorie, Volumen und Kosten spielen bei der Beurteilung der Fondsanlage eine wichtige Rolle und versprechen auch langfristig gute Ergebnisse. Kleinere Fondsanlagen schneiden bei der Rendite häufig besser als die großen Fondsanlagen ab, da diese meist ein großes Anlagevolumen besitzen.

Ggf. interessieren Sie auch Infos zum Thema Differenzkontrakte im E-Book bei http://www.meinegeldanlage.com.